Vor dem Saunabad
Saunaofen
Wählen Sie den Saunaofen je nach Ihrem Saunier-Stil und Ihrer Sauna. Berücksichtigen Sie die Größe der Sauna und schlecht isolierende Wandverkleidungsmaterialien. Schichten Sie die Steine auf den Saunaofen, in der Mitte lockerer und am Rand dichter gefügt. Füllen Sie auch den inneren Teil der Heizkammer mit Steinen. Wandmodelle haben weniger Steine. Sie geben sanftere und feuchtere Dampfstöße, wenn man als obere Steinlage Mondex-Saunasteine aus Speckstein verwendet.
Temperatur
Als Zieltemperatur für die Sauna reichen 60–70 Grad. Beginnen Sie mit dem ersten Schwitzgang, wenn das Thermometer 40–50 Grad anzeigt. Also etwa 35–50 Minuten nach dem Einschalten des Ofens, je nach dem Luftwechsel in der Sauna. Ein kleiner, unauffälliger Temperaturfühler misst an der Wand der Liegen-Konstruktion die Wärme. Somit ist die Temperatur gerade richtig, wenn Sie zum Schwitzen auf der Liege Platz nehmen.
In der Sauna
Verwenden Sie handwarmes Aufgusswasser.
Variieren Sie die Dampfstöße, indem Sie das Aufgusswasser auf verschiedene Stellen am Saunaofen werfen. Der untere Teil des Saunaofens gibt einen sanften und feuchten und der obere Teil einen starken Dampfstoß.
Sparen Sie nicht mit Wasser! Einen Dampfstoß mit langer Wirkung erhalten Sie, wenn Sie das Aufgusswasser (ca. 0,5 l) langsam von oben auf die Steine gießen.
Schaffen Sie Stimmung mit verschiedenen Duftessenzen.
Nach dem Saunabad
Achten Sie darauf, dass das Abluftventil geöffnet ist und die Sauna ordentlich durchlüftet wird.
Sie sparen Energie, wenn Sie den Saunaofen direkt nach dem Ende des Saunabads ausschalten.
Die in den Ofensteinen gespeicherte Wärme reicht aus, um die Saunakabine zu trocknen.